Semper, Armin
Am Wendepunkt
Dorftratscherl. Ein Anstoß zur (Neu-)Orientierung
Artikel Nr 2108
ISBN 978-3-85028-717-3
erschienen 02.05.2015
Maße 21.0 x 14.8 x 0.7 cm
Seitenanzahl 138 Seiten
Einband Softcover
Gewicht 500 g
Preis 9,90
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Buchbeschreibung
„Fünf Jahre lang ruhte der fertige Entwurf zu diesem Bücherl in meinem PC“, erzählt der Autor, Armin Semper, der Freund eines pensionierten Sonderschullehrers. – Als aber während dieser fünf Jahre Schulreformen eher lediglich in Richtung einer Neudefinition von alten Begriffen, wie Mittelschule und Standards liefen, entschlossen sich die beiden jetzt doch und rasch ihr Bücherl 5 zu veröffentlichen, damit die, welche das Sagen haben, sich diese Ideen auch wenigstens anschauen könnten.
Angeboten werden hier anschauliche Bilder, wie denn grundlegende Erziehung da und dort läuft, damit sich PolitikerInnen, die ja alle aus der gehobenen Schicht da‘ kommen, überhaupt vorstellen können, was dort im wahrsten Sinn des Wortes ‚Not-wendig‘ wäre, damit es für alle nach oben gehen könne. - [Dietrich Kramer, der kleine (= unwichtige), pensionierte Sonderschullehrer verwendet für den, ihm bereits vor Jahrzehnten vorgestellten Begriff der ‚positiven Motivationsspirale‘ den Namen ‚Gotteskreis‘, weil wir ja alle den ‚Teufelskreis‘ nur zu gut kennen, wo es dann nur immer weiter und weiter nach unten führt.] - Seine Lösung heißt ‚Elternschule‘!
Geboten wird auch immer wieder Platz (wie schon in Bücherl 2) zur Selbstreflexion, damit aus dem ‚Dorftratscherl‘ ein ‚Wendepunkt‘, eine Umkehrmöglichkeit zu einer Neuorientierung werden könne, die uns Gewindegang für Gewindegang hinaufbringt - als Einzelperson und als Gesellschaft.
Zur Wichtigkeit des Vorlesens für Kleinkinder - im Gegensatz zum Fernsehen- lässt der Sonderschullehrer den Experten Folke Tegetthoff zu Wort kommen.
Er schlägt auch kleinere, offenere Bildungseinheiten als Trimester-Kursgruppen statt des bisherigen ‚Jahresziel erreicht/nicht erreicht‘ vor und prangert die Überheblichkeit des österreichischen Volksschullehrplanes an, wo ‚grundlegende Anbahnung‘ verlangt wird, wo jedoch bereits vor Kindergarten und Volksschule die Grundlagen von den Eltern und Miterziehern zu schaffen wären, weil mit 3 oder 6 Jahren manche ‚Entwicklungsfenster‘ bereits wieder geschlossen sind. > Elternschule!!
Zum Schluss von unserem Bücherl 5 erzählte mir Dietrich auch noch wie seine Frau II., Volksschuldirektorin in einer kleinen Landschule, ihren Kindern, Schülern ist zutreffender, durch Motivation Flügel wachsen ließ.

Rezensionen

Am Wendepunkt?:
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- Leserbrief von Margit R.